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Drei Teams sichern Klassenerhalt - das PlayOff-Rennen bleibt spannend!

  • presse338
  • 5. Apr.
  • 5 Min. Lesezeit

Der SSV Dornbirn Schoren, die MGA Fivers und die HC Sparkasse Feldkirch konnten sich in der heutigen Runde der WHA MEISTERLIGA den Klassenerhalt sichern. Während Tabellenführer Hypo Niederösterreich mit einem klaren 36:24-Erfolg über Tulln seiner Favoritenrolle abermals gerecht wurde, verpassten die Gastgeberinnen die Chance das Halbfinale vorzeitig zu fixieren. Die JAGS mussten im Duell um die PlayOff-Plätze eine bittere 28:29-Niederlage in Feldkirch hinnehmen, doch das Rennen um Rang vier bleibt weiter spannend. Im Tabellenkeller kann sich der UHC Müllner Bau Stockerau nach dem knappen 23:24 bei den BT Füchsen Style your Smile nicht vom Schlusslicht HIB Handball Graz lösen, das sich in Wien den Fivers mit 27:31 geschlagen geben musste. Morgen kämpfen die Damen aus Korneuburg im Duell gegen MADx WAT Atzgersdorf noch um den Einzug in die K.o.-Phase.

 

In der WHA CHALLENGE gelang der SG TV Gleisdorf/HC Weiz mit 23:19 gegen Hollabrunn der erste Saisonsieg. Trotz des Sieges bleiben die Weizerinnen in der Tabelle Letzter. Damit steht fest: Die Steirerinnen müssen im Aufstiegsturnier gegen die Meister der Landesligen um den Klassenerhalt kämpfen.

Die restlichen Partien der Runde folgen morgen. Auftakt macht dabei das Duell zwischen den ZumGlück Perchtoldsdorf Devils und SK KONSTANT Traun, wobei die Gastgeberinnen hier ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte festigen wollen. Der UHC Admira Wien steht vor der Herausforderung, gegen den ambitionierten UHC Eggenburg anzutreten, der in den letzten Spielen mit großem Kampfgeist auf sich aufmerksam gemacht hat. Die UHC Graz ist bei Tabellenführer GKL Krems-Langenlois zu Gast.


Handball-Krimi im Fuchsbau Bereits das letzte Aufeinandertreffen zwischen BT Füchse Style your Smile und dem UHC Müllner Bau Stockerau verlief äußerst spannend und endete mit einem 21:21-Unentschieden. Auch heute lieferten sich die Damen beider Mannschaften ein ausgeglichenes Duell, dem es vor allem an Spannung und Nervenkitzel nicht mangelte. Die erste Halbzeit begann hitzig, es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der mit einer knappen 15:14-Halbzeitführung der Gäste aus Stockerau in die Pause ging. Die zweite Hälfte ging in der selben Tonart weiter, direkt nach dem Seitenwechsel stellte Schmudek den Ausgleich wieder her. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, mit zwischenzeitlichen Führungswechseln und konsequenten Angriffen auf beiden Seiten. Die Hausherrinnen zeigten sich am Ende um das entscheidende Tor entschlossener und so war es schließlich Strasser die wenige Sekunden vor Schluss zum 24:23 traf und den Heimsieg fixierte. Damit bleiben die Punkte im Fuchsbau.

 

Tulln verpasst Chance das Halbfinale vorzeitig zu fixieren Die UHC Damen aus Tulln hatten sich für das Heimspiel gegen Tabellenführer Hypo Niederösterreich einiges vorgenommen. Die Ausgangslage war klar: Mit einem Heimsieg hätte man das Halbfinalticket fixieren können. Doch der Rekordmeister aus Niederösterreich ließ auch im Auswärtsspiel beim UHC Gartenstadt Tulln nichts anbrennen und feierte einen souveränen 36:24 (18:11)-Erfolg. Von der ersten Minute an diktierte Hypo das Geschehen, legte mit einem 8:2-Start einen Blitzauftakt hin und stellte früh die Weichen auf Sieg. Besonders Mirela Dedic (5 Tore) und Andrea Pavkovic (6 Tore) glänzten in der Offensive, während die Abwehr konsequent arbeitete und kaum klare Chancen zuließ. Zwar kämpften sich die Tullnerinnen zwischendurch immer wieder heran, doch der Titelaspirant spielte seine ganze Routine aus und baute den Vorsprung in der zweiten Hälfte weiter aus. Mit diesem klaren Sieg untermauert Hypo Niederösterreich eindrucksvoll seine Tabellenführung und bleibt in der WHA MEISTERLIGA weiterhin das Team, das es zu schlagen gilt.

 

Feldkirch sichert Klassenerhalt Im Kampf um die letzten verbleibenden PlayOff-Tickets mussten sich die JAGS dem HC Sparkasse BW Feldkirch nach einer wahren Zitterpartie mit 28:29 geschlagen geben. Die JAGS wussten um die Bedeutung dieser Partie, dementsprechend entschlossen starteten sie ins Spiel und konnten sich in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich sogar mit bis zu vier Treffern absetzen. Doch die Gastgeberinnen blieben hartnäckig, kämpften sich wieder heran und so ging es mit 15:15 in die Kabinen. Auch im zweiten Durchgang war das Spiel nichts für schwache Nerven. In einer dramatischen Schlussphase wechselte die Führung beinahe im Minutentakt. Drei Minuten vor Schluss traf Feldkirchs Sieber zum 29:28. Die JAGS warfen in den letzten Minuten noch einmal alles nach vorne, doch der Ausgleich blieb aus. Eine bittere Niederlage, für die JAGS, Feldkirch hingegen sichert sich wichtige Punkte und damit den Klassenerhalt.
Die JAGs liegen nun punktgleich mit den Korneuburgerinnen auf Platz fünf. 

 

Dornbirnerinnen holen sich wichtigen Auswärtssieg Auch der SSV Dornbirn Schoren konnte sich beim Gastspiel in St. Pölten den Klassenerhalt sichern. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle zeigte das Team von Trainerin Sabine Kainrath eine starke Leistung und entschied das Duell gegen die Gastgeberinnen klar mit 35:28 für sich. Bereits in der ersten Halbzeit präsentierten sich die Vorarlbergerinnen konzentriert und zielstrebig. Immer wieder wurde St. Pöltens Defensive mit temporeichen Angriffen unter Druck gesetzt. Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung (20:15) ging es in die Pause.Auch im zweiten Durchgang ließ Dornbirn nicht locker. In der Defensive stand man kompakt und auch in der Offensive blieb man angriffslustig. In den letzten zehn Minuten gelangen Zaric innerhalb weniger Minuten ein Drei-Tore-Lauf, womit der SSV Dornbirn Schoren sich einen schlussendlich uneinholbaren Vorsprung erspielte. „Die Mannschaft hat heute nach einem perfekten Start schlau gespielt, hat sich die Kräfte sehr gut eingeteilt und auch die taktischen Vorgaben voll umgesetzt. Trotz des kleinen Kaders haben die Mädels konsequent gespielt und sind dazu auch immer ruhig geblieben. Wir freuen uns natürlich über diesen Erfolg und sind auch erleichtert, den Klassenerhalt vorzeitig fixiert zu haben.“, so SSV Dornbirn Schoren-Trainerin Sabine Kainrath nach dem Spiel.

 

Fivers mit Glanzleistung in der Crunchtime  Das war nichts für schwache Nerven! Mit einem 31:27-Heimsieg im Duell gegen HIB Handball Graz holen sich die Wienerinnen zwei ganz wichtige Punkte und sichern sich somit den Klassenerhalt. Die Grazerinnen hingegen bleiben weiterhin Schlusslicht der Liga. Dabei begann das Spiel für die Gäste aus der Steiermark gar nicht schlecht. Die Grazerinnen hielten das Spiel über weite Strecken offen, lieferten den Fivers einen offenen Schlagabtausch und gingen zur Pause mit nur einem Tor Rückstand (14:15) in die Kabine. Auch in der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine offene Partie, in der die Gäste aus Graz in der 50. Minute sogar die Führung übernahmen. In der entscheidenden Phase, 5 Minuten vor dem Ende der Partie, gelang es den Fivers jedoch sich entscheidend abzusetzen. Drei unbeantwortete Tore von Lovric, Jacono und Sekerija in der Crunchtime, ebneten den Wienerinnen den Weg zum Sieg und sicherten somit die wichtigen 2 Punkte zum Klassenerhalt. 


 

WHA CHALLENGE

 

Premiere für Weizerinnen

Während beim letzten Duell noch der UHC Hollabrunn die Nase vorne hatten, wendete sich diesmal das Blatt. In den ersten Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, doch in der 24 Minute legten die Gastgeberinnen vom SG TV Gleisdorf/HC Weiz einen Drei-Tore-Lauf hin und setzten sich damit mit 11:9 ab. Auch zweite Hälfte startete mit drei unbeantworteten Toren der Weizerinnen. In der Defensive standen sie nun kompakt und erschwerten den Hollabrunnerinnen das Durchkommen deutlich. Kurz vor Schluss war es Kober, die mit dem Treffer zum 23:19 den Endstand fixierte. Damit sichert sich die SG TV Gleisdorf/HC Weiz zwar ihren ersten Saisonsieg, doch dieser reicht nicht aus, um die rote Laterne in der WHA CHALLENGE abzugeben. „Heute haben wir gegen UHC Hollabrunn zu Hause unseren ersten Sieg in der WHA CHALLENGE eingefahren und sind richtig stolz auf unsere Leistung. Sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff haben wir mit einer guten Mannschaftsleistung über 60 Minuten unser Können auf den Platz gebracht. Wir freuen uns riesig über diesen Sieg und noch mehr darüber, dass wir endlich gezeigt haben, was wir drauf haben. Jetzt kämpfen wir weiter als Team, um noch weiter Punkte zu sammeln“, so Anna Führer, SG TV Gleisdorf/HC Weiz .





 
 
 

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